„Die CDU Sonnenberg spricht sich für die Aufstellung eines umfassenden Verkehrsentwicklungsplanes für die Landeshauptstadt Wiesbaden aus“, sagt der Vorsitzende Dieter Schlempp. Auf der Grundlage eines solchen Verkehrsentwicklungsplanes können sich erst Maßnahmen wie z. B. die Einführung einer CityBahn sinnvoll und nachvollziehbar begründet herleiten lassen.

Inhalt und Grundlage für einen solchen Verkehrsentwicklungsplan müssen unter anderem eine umfassende Bedarfsanalyse zu insbesondere folgenden 15 Schwerpunktthemen sein:

 Allgemeine Planungsgrundsätze,
 Entwicklung einer verkehrssparsamen Stadtstruktur,
 Wiesbaden im übergeordneten Verkehrsnetz,
 Motorisierter Individualverkehr,
 Öffentlicher Nahverkehr,
 Wirtschaftsverkehr,
 Fußgängerverkehr,
 Radverkehr,
 Ruhender Verkehr / Parken in Wiesbaden / Park & Ride-Parkplätze,
 Maut/Parkgebühren,
 Besondere Mobilitätsbedürfnisse,
 Verkehrsmanagement,
 Öffentlicher Raum,
 Auswirkungen des Verkehrs auf Stadt und Umwelt,
 Verkehrsplanung als Prozess.

Wiesbaden steht als Landeshauptstadt damit in einem wachsenden Ballungsraum Rhein-Main-Gebiet ohne einen für alle verständlichen und nachvollziehbaren Verkehrsplan dar, wie man dem wachsenden Verkehr in den kommenden Jahren begegnen will. Schlempp: „Dies führt dazu, dass die Bevölkerung weder das notwendige Verständnis für einzelne Maßnahmen aufbringt, noch sich von der Politik verstanden und gehört fühlt.“

Die CDU Sonnenberg sieht daher den dringenden Bedarf eines umfassenden Verkehrskonzeptes, welches sich vom Grunde an mit der Entwicklung der Mobilität in unserer Stadt bis 2030 auseinandersetzt und eine Gesamtlösung in allen Verkehrsbereichen und für das gesamte Stadtgebiet aufzeigt. Nur ein solches Konzept kann Grundlage zur Beurteilung einer angebrachten städtischen Verkehrsplanung sein. Auf solitäre Einzelmaßnahmen wurde sich, nicht zufriedenstellend, in den letzten Jahrzehnten viel zu oft verlassen. Die Bedarfsanalyse als Grundlage eines solchen Verkehrsentwicklungsplanes sollte daher umfassend und unter Einbindung von Bürgern, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, und hier insbesondere den Ortsbeiräten, jetzt erfolgen. Die 15 genannten Schwerpunktthemen sind dabei nicht abschließend aufgezählt.

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